Jeden Menschen individuell behandeln.
Unser Team bringt jahrzehntelange Erfahrung mit, wenn es darum geht, substanzgebundene und psychische Störungen zu behandeln. Wir denken und agieren interprofessionell, wobei der Fokus stets auf individualisiertem Vorgehen liegt. Bei uns steht jeder einzelne Mensch mit seiner spezifischen Problematik im Mittelpunkt.
Von der niederschwelligen Überlebenshilfe zur Therapiestation.
Geschaffen wurde das Haus Gilgamesch in den späten 80er-Jahren von der damaligen Stiftung für Sucht- und Jugendprobleme. Die polyvalente Anlaufstelle und Wohnmöglichkeit in der Überlebens- und Obdachlosenhilfe wandelte sich in den späten 90er-Jahren zu einer stationären therapeutischen Einrichtung für Drogenabhängige, die in einem Substitutionsprogramm eingebunden sind. Ergänzt wurde das Angebot 2002 mit dem Wohn- und Werkstattexternat, 2020 kam die ambulante Wohnbegleitung dazu.
Ein Zeichen gegen das Elend setzen.
Gegen Ende der 1980er-Jahre bildete sich auch in Basel eine offene Drogenszene. Verwahrloste Abhängige lebten in grossem Elend und waren völlig auf sich alleine gestellt. Dazu kam AIDS, eine Krankheit, mit der sich viele ansteckten, weil sie Spritzen tauschten. Die öffentliche Hand und die Gesellschaft waren überfordert.
Überlebenshilfe als Notnagel.
In dieser schweren Zeit eröffnete die Stiftung Sucht 1989 das Haus Gilgamesch. Es sollte Überlebenshilfe bieten, Beherbergung, Verpflegung und etwas Geborgenheit. Therapien waren am Herrenweg zu Beginn eher sekundär.
Grösseres Angebot, zunehmende Erfolge.
In den folgenden Jahren baute man das Angebot stetig aus – mit Erfolg. Heute ist das Haus Gilgamesch modern und professionell ausgerichtet, der Fokus liegt bei Suchtbehandlung und langfristiger Nachbetreuung. Seit 2020 gibt es zudem eine ambulante Wohnbegleitung für Abhängigkeitskranke. Dazu kommt ein Wohn- und Werkstattexternat für die Zeit danach.
Langjährig erfahren in der Suchthilfe.
Unser interdisziplinäres Team kennt die Problematik und die Störungsbilder von Menschen mit einer Suchterkrankung ebenso wie ihre psychischen Beeinträchtigungen. Alle unsere therapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen ihnen wohlwollend und nicht wertend. Dank ihres Know-hows auf sozialarbeiterischer, sozialpädagogischer und pflegerischer Ebene gehen sie mit jeder Klientin und jedem Klienten ein tragfähiges und zielorientiertes Arbeitsbündnis ein.