Leitungswechsel im Tageshaus für Obdachlose.

Leiter Paul Rubin verlässt das Tageshaus für Obdachlose und übergibt die Leitung.

Paul Rubin hat das Tageshaus während 13 Jahren erfolgreich geführt. Nun wendet er sich Neuem zu. Wir bedanken uns für sein Engagement für das Tageshaus und in der Geschäftsleitung der Stiftung Sucht und wünschen ihm weiterhin alles Gute, Erfolg und Erfüllung für das Neue.

Ab 1. August wird Markus Habegger die Leitung des Betriebs übernehmen. Seit vielen Jahren bewegt er sich im Umfeld Armut, Sucht und Obdachlosigkeit. Damit bringt er beste Voraussetzungen mit, das Tageshaus mit gewohnter Qualität und Kontinuität erfolgreich weiterzuführen.

Erfahren Sie mehr dazu in der Medienmitteilung.

Tageshaus für Obdachlose kocht für Gönnerinnen und Gönner

Am 23. Mai wurden private Gönnerinnen und Gönner im Tageshaus für Obdachlose mit einem Nachtessen verwöhnt.

Die Präsidentin der Stiftung Sucht, Astrid Kugler, lud zusammen mit weiteren Mitgliedern des Stiftungsrats und mit tatkräftiger Unterstützung des Teams Tageshaus zu einem geselligen Nachtessen ein. Damit verbunden war unser Dank an engagierte Gönnerinnen und Gönner und die Möglichkeit, für einmal einen «Blick hinter die Kulissen» dieses besonderen Ortes zu bieten. Denn das Tageshaus feiert gleichzeitig auch sein 30-jähriges Wirken für armutsbetroffene Frauen und Männer.

Diese spontane Einladung an Privatpersonen wurde mit dem Frühlingsspendenaufruf versandt. Traditionell verschickt die Stiftung vierteljährlich Spendenaufrufe an private Haushalte in der Deutschschweiz.

Die 50 ersten Anmeldungen für das Nachtessen konnten berücksichtigt werden. Diese waren schnell vergeben. Stiftung Sucht freut sich über diesen regen und positiven Rücklauf. Zeigt es doch das grosse Interesse und die Anteilnahme am Auftrag und der Zielgruppe, armutsbetroffene Menschen.

Ein rundum gelungener Abend: Eine bunte Mischung interessierter Gäste, reger Austausch umrahmt von feiner Hausmannskost ganz «a la italianità». Die vielen positiven Rückmeldungen zum Anlass im Nachgang sprechen für sich:

«An unserem Tisch fanden schöne Gespräche statt und wir haben den guten Wein und das feine Essen genossen. Es war ein rundum geglückter Abend!

Ich möchte mich nochmals ganz herzlich für die Einladung vom letzten Donnerstagabend bedanken.

Sie haben sympathisch durch den Abend geführt und es ist Ihnen gelungen allen Gästen die Stiftung Sucht (noch) näher zu bringen. Der Einsatz aller Mitarbeitenden an diesem Abend war einfach nur toll – das hohe Engagement und Herzblut für die Sache war spürbar. Ich wünsche Ihnen und der Stiftung Sucht weiterhin alles Gute und viel Erfolg

Sandra von Hermanni, Standortleiterin Jörg Lienert AG, Basel

Für das Gelingen des Abends sei allen Beteiligten herzlich gedankt: Vorab dem Profi-Koch, Lukas Waiz, dem es gelungen ist, zusammen mit uns Ungeübten, eine wunderbare, allseits gelobte Mahlzeit auf die Tische zu zaubern; dem Tageshaus-Team Gabi Gallo, Oliver Hintermann und Christoph Zeiser, den beiden Stiftungsrätinnen Alexa Nürnberger und Ramona Mentha, sowie Niggi Rechsteiner und Gian-Luca Rizzi, die hinter der Kulisse für die Vorbereitungen wertvolle Arbeit geleistet haben.

Die Grossversände der Spendenaufrufe übrigens, werden durch unsere Werkstatt Jobshop verarbeitet. Jobshop ermöglicht täglich bis zu 45 Personen Arbeit, Tagesstruktur und soziale Teilhabe. Es sind Frauen und Männer, die sonst niemals eine Chance auf Arbeit hätten.

Beschäftigte der Werkstatt Jobshop übernehmen Aufträge für Wirtschaft und Gewerbe und bearbeiten jährlich 600’000 Werkstücke.

Der Jahresbericht 2023 ist da.

Im vergangenen Jahr hatte sich die Stiftung Sucht viel vorgenommen. Wie dies gelungen ist und was uns künftig bewegt, das lesen Sie im Jahresbericht 2023.

Wir wünschen anregende Lektüre.

Das Tageshaus für Obdachlose feiert Geburtstag.

Seit 30 Jahren ist das Tageshaus für viele das Zuhause für den Tag.

Bereits 30 Jahre ermöglicht das Tageshaus Überlebenshilfe für armutsbetroffene Frauen und Männer in Basel. Ursprünglich vom Verein «Offene Kirche Elisabethen» ins Leben gerufen, übernahm in einer Krise die Stiftung Sucht 1999 den Betrieb. Mit einer von der Christoph Merian Stiftung, CMS Basel, zur Verfügung gestellten Liegenschaft an der Wallstrasse 16 entstand dann der neue Begegnungsort – und ist es noch heute. In den vielen Jahren hat das Tageshaus viel Unterstützung von Stiftungen und Privaten erhalten und konnte so sein Angebot für betroffene Personen laufend ausbauen.

Wir sagen Danke für diese engagierte Begleitung.

Haus Gilgamesch mit neuer Leitung.

Nicolas Heller, Betriebsleiter Haus Gilgamesch, verabschiedet sich Ende Dezember in den Ruhestand.

Während 24 Jahren hat er den Betrieb sehr erfolgreich geführt. Engagiert in Führungs- und Strategiearbeit hat er doch stets die betroffenen Menschen, deren Anliegen und Würde an vorderste Stelle gerückt. Damit hat er die Arbeit und Werte innerhalb der gesamten Stiftung wesentlich geprägt. Wir sind ihm zu grossem Dank verpflichtet. Nun nehmen wir Abschied von einer erfolgreichen Partnerschaft. Nicolas Heller wünschen wir alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt.

Ab 1. Januar wird Dominic Gross die Betriebsleitung übernehmen. Seit 2021 bereits gehört er dem Team Gilgamesch an.

Er hat Soziale Arbeit studiert und auch in Zürich profunde Erfahrung mit derselben Zielgruppe, sowohl an der Basis als auch in der Zusammenarbeit mit Fachstellen und Leistungsauftrag gebenden Behörden, gesammelt. Und ebenso bringt er im Jugend- und Asylbereich wertvolle Praxis mit. Wir freuen uns, ihn für diese Leitungsfunktion gewonnen zu haben. Damit sichern wir den nahtlosen Übergang und können Klientinnen, Klienten und Ihnen weiterhin die gewohnte Qualität, Kontinuität und die Weiterentwicklung der Angebote garantieren.

Basler Regierung spricht zusätzliche Gelder für Suchterkrankte

Der Grosse Rat bewilligte eine Reihe von Massnahmen, welche die Situation rund um die Dreirosenanlage verbessern soll.

Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch Staatsbeiträge an verschiedene Institutionen der Suchthilfe bewilligt. Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) kündigte in diesem Zusammenhang verschiedene Massnahmen zur Verringerung der Konflikte im Drogenhotspot im Unteren Kleinbasel an.

Engelberger sprach unter anderem eine Verschärfung der repressiven Massnahmen an. Rund um den Konfliktbereich Dreirosenanlage würden zusätzliche Beleuchtungskörper installiert. Auch werde der dortige Rangerdienst ausgeweitet.

Und schliesslich würden die Bereiche für den inhalativen Konsum von Drogen in den Kontakt- und Anlaufstellen ausgebaut. Auch werde eine Verlängerung der Öffnungszeiten in Betracht gezogen.

Konkret wurde aber über verschiedene Ausgabenberichte abgestimmt, die der Grosse Rat alle mit grossem Mehr bei jeweils lediglich einer Gegenstimme bewilligte.

Der Verein Diakonische Stadtarbeit Elim erhält für das Angebot «Hey-U Intensiv» für die Unterbringung von Menschen mit schwerer Substanzabhängigkeit und psychischer Erkrankung für die Jahre 2024 bis 2027 einen Gesamtbetrag von 1,48 Millionen Franken.

Weiter bekommen vier Trägerschaften von Angeboten im ambulanten Suchthilfebereich Beiträge für die Jahre 2024 bis 2027: Die Stiftung Suchthilfe Region Basel erhält insgesamt 14,3 Millionen Franken. An die Stiftung Sucht gehen 2,9 Millionen Franken, die Stiftung Blaues Kreuz/Musub beider Basel erhält 2 Millionen und der Verein «Frau sucht Gesundheit» knapp 1,1 Millionen Franken.

BaZonline, publiziert: 13.12.2023

18. November – Basler Stadtlauf: Holen Sie sich unsere Vitamin-C-Spritze.

Ob Sie mitlaufen, entlang der Rennstrecke Ihre Liebsten anfeuern oder einfach nur die Weihnachtsbeleuchtung bewundern, besuchen Sie uns an unserem Stand auf dem Münsterplatz – und holen Sie sich unsere wertvolle Vitamin-C-Spritze in Form saftiger, leuchtender Mandarinen.

Mit der freundlichen Unterstützung von: Novartis Pharma AG stellt der Stiftung Sucht den Standplatz zur Verfügung. Wir sagen Danke.

Stiftung Sucht wünscht Ihnen einen sportlichen Lauf und vergnüglichen Abend.